Schon kurz nach der Bundestagswahl am 24.09.2017 konnte der Vorstand der FrauenUnion (FU) Kreis Böblingen den neu gewählten CDU-Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz in ihrer Runde begrüßen.

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Die Frauen freuten sich, dass Marc Biadacz mit seinem Erststimmenergebnis über dem Landesdurchschnitt von Baden-Württemberg lag. Die Frauen sagten dem Bundestagsabgeordneten auch weiterhin ihre Unterstützung zu. Bedauert haben die Anwesenden, dass nur 3 weibliche Abgeordnete in Baden-Württemberg über das Direktmandat einziehen konnten. „Die Landesliste zieht leider nicht“, so Elke Staubach. Hier käme dann zuerst Nina Warken zum Zug. Auch Marc Baidacz stellte  bei seinem ersten Treffen in Berlin fest, dass der Frauenanteil innerhalb der CDU/CDU sehr gering ausfällt, wobei die CSU hier noch besser abschneidet. Aufgefallen ist dem Jungpolitiker aber auch, dass nur wenig junge Abgeordnete dem neugewählten Parlament angehören. Wichtig sei aber eine gute Durchmischung, um viele Interessen abdecken zu können. „Für die Kommunalwahl 2019 müssen wir ein Augenmerk darauf haben, dass auf der Liste von jung bis alt, Mann und Frau sowie die unterschiedlichen Berufsgruppen abgebildet sind. Nicht einfach, so der frisch gewählte Abgeordnete. Schon jetzt gelte es, mit politisch Interessierten in Kontakt zu treten. Die Kreis-FU-Vorsitzende, Elke Staubach verwies darauf, dass Frauen Themen oft aus einem anderen Blickwinkel sehen. Sie begrüßt die Aktion FRIDA (Frauen in die Kommunalparlemente) im Kreis Böblingen, die Frauen für das Thema sensibiliseren will. Dort bringt sich auch die FrauenUnion ein. Auch das Helene-Weber-Kolleg zeigt auf seiner Homepage „Schritte in die Politik“ auf, wie man auf Kommunalebene durchstarten kann. „Die Kontakte, die jetzt während des Bundestagswahlkampfes geknüpft wurden, gilt es jetzt für die Kommunalwahl zu nutzen“, so die Kreis-FU-Vorsitzende.